Preikestolen – wo?

Vom Vegar aus fuhren wir durch halb Südnorwegen bis Eigersund. Der Zeltplatz in Eigersund liegt direkt an einem Fluss in dem wild die Lachse rum sprangen. Aus diesem Grund waren wohl auch alle anderen Gäste des Zeltplatzes Angler. Am nächsten Morgen machten ging es zu einer der größten Touristenattraktionen Südnorwegens, dem Preikestolen. Dort stellten wir das Auto wie empfohlen einen Kilometer vor dem eigentlichen Parkplatz am Straßenrand ab. Auf dem letzten Kilometer ist Parkverbot und die Gebühren für den Parkplatz liegen ca. bei lächerlichen 12 Euro. Wenn wir die auch noch bezahlt hätten wären wir am Ende des Tages wohl vollends enttäuscht gewesen, denn vom Preikestolen haben wir nicht viel gesehen. Kurz bevor wir oben ankamen fing es heftig zu Regnen und Gewittern an und ein dichter Nebel umhüllte das Plateau. Satt einer fantastischen Aussicht auf den Fjord sahen wir jetzt nur noch komische Leute mit Anzug und glatten Lederschuhen (die Damen in Stöckelschuhen oder bestenfalls Sandälchen) über die nun nassen Steine flutschen. Wahrscheinlich alles Kreuzfahrer.

Der Felsvorsprung des Preikestolen komplett im Nebel
Preikestolen - Da hat sich der Aufstieg aber gelohnt

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